Weiter eine eigene Kläranlage?
Daiting will prüfen lassen, ob Anschluss nach Rennertshofen sinnvoll wäre
Die Kläranlage in Daiting ist alt und darf den zuständigen Behörden zufolge nur noch bis 2026 betrieben werden. Deshalb machen sich die Verantwortlichen der Kommune bereits Gedanken, wie das Abwasser über diesen Termin hinaus gereinigt werden kann. Laut Bürgermeister Roland Wildfeuer gibt es zwei Möglichkeiten: Zum einen könnte die Gemeinde Daiting eine neue eigene Kläranlage bauen, zum anderen könnte ein Anschluss an ein anderes zentrales Klärwerk erfolgen. In diesem Fall käme die Marktgemeinde Rennertshofen in Betracht. Die will bei Bertoldsheim eine neue Anlage bauen.
Kürzlich trafen sich Vertreter aus Rennertshofen, Daiting und Marxheim, um das Thema zu erörtern. Darüber informierte Wildfeuer nun im Daitinger Gemeinderat. Es sei geplant, ein Ingenieurbüro mit einem Gutachten zu beauftragen. Damit sollen die Kosten für die unterschiedlichen Varianten ermittelt werden. Voraussichtlich im Juni werde man das Büro beauftragen. Dann soll auch feststehen, welche Kosten für diese Analyse anfallen. Am Ende werde sich die Gemeinde Daiting für die Variante entscheiden, die wirtschaftlicher ist, so Wildfeuer. Konkret geht es um das Abwasser aus Daiting, Reichertswies und Natterholz. Die Ortsteile Unterbuch und Hochfeld sind an die Kläranlage in Monheim angeschlossen. (wwi)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.