Ärger um die Donaupromenade
Die für gut 3,5 Millionen Euro sanierte Kaimauer in Donauwörth wuchert zu. Das soll laut Vorschrift so sein – aber warum?
Jakob Burgmair wurde in den vergangenen Wochen ein Experte in Sachen Mauern – genauer gesagt in Sachen Kaimauern. Das Donauwörther Exemplar, just für einige Millionen Euro an der Donau freigelegt und saniert, ist seiner Meinung nach ein Unikat: Bäume und Büsche dürfen in voller Pracht wuchern. An der Mauer wohlgemerkt, nicht am „normalen“, naturbelassenen Ufer flussabwärts. Doch das satte Grün am aufwendig sanierten Gemäuer ist laut einem amtlichen Schreiben so gewollt. Die Bürgerinitiative Donaupromenade (BI) um Jakob Burgmair, die das Projekt einst initiiert hatte und sich um das Gebiet kümmert, zeigt sich empört. Die liebevolle Pflege und der Millionenaufwand seien letztlich sinnlos, überließe man die Kaimauer nun doch wieder dem Zahn der Zeit.
Sie sei schon ziemlich einmalig in ihrem derzeitigen Zustand, die Kaimauer an der Donaubrücke. Normalerweise sind solche Bauwerke sichtbar, diese eindrücklichen Bollwerke der Häfen. Burgmair recherchierte viel in den letzten Wochen, aber er entdeckte vor allem saubere, sichtbare Kaimauern in Europas Häfen.
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