Ärger um neue Busse: Mittelschüler kommen zu spät zur Schule
In Tapfheim hat sich Ärger aufgestaut. Man ist mit der Schülerbeförderung durch die DB Regio nicht zufrieden. Warum sogar eine Vertragskündigung im Raum steht.
„Wenn sich nichts ändert, dann müssen wir Randale machen.“ Leonhard Kleinle (Alternative/Die Linke) machte seinem Ärger im Tapfheimer Gemeinderat richtig Luft. Aber auch seine Kollegen zeigten sich, wenn auch in moderateren Worten, über die Beförderungsleistungen DB Regio/Bus Bayern/DB Regionalverkehr (so die offizielle Bezeichnung) unzufrieden. „Unsere Mittelschüler kommen regelmäßig zu spät zum Unterricht“, fasste Werner Freißler (PWG) zusammen.
Nach der Übernahme durch den günstigsten Anbieter zum 1. August gibt es demnach Tag für Tag Probleme. Die Taktung sei zu eng, so die Klagen. Es könne nicht sein, so Bürgermeister Karl Malz, dass die Schülerinnen und Schüler immer abgehetzt in den Unterricht kämen. Malz hat deshalb bereits Gespräche mit dem Unternehmen und der Stadt Donauwörth geführt. Das Ergebnis: „Man hat mir eine Routenänderung angeboten, die eine Zeitersparnis von drei Minuten bringen soll.“ Oder aber, so Malz den Einsatz eines zusätzlichen Busses. Die Kosten hätte dann die Gemeinde Tapfheim zu übernehmen.
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