Als der erste BH ins Lechgebiet kam
Ausstellung Sanitätswesen, Kleidung, soziales Leben, Stadtentwicklung und vieles mehr. Das Heimatmuseum zeigt, wie das öffentliche Leben zwischen den Weltkriegen in und um Rain war. Heute um 19 Uhr findet die Vernissage statt
Zwei unscheinbare, handbeschriebene, nur jeweils 30 Seiten dünne Schulhefte schlummerten unbeachtet im Stadtarchiv Rain, bis der geschichtsinteressierte städtische Verwaltungsleiter Adalbert Riehl sie 1990 per Zufall entdeckte. Der einstige Stadtpfarrer Karl Rieger hatte darin Ereignisse festgehalten, Zeitungsausschnitte eingeklebt, Foto und Tabellen hinzugefügt. Nach ihm benannt, spricht man seit dem Fund von der so genannten Rieger-Chronik, die später ergänzt wurde von den Stadtpredigern August Mattes (ab 1925) und Ludwig Dorn (ab 1933).
Sie erlaubt uns heute Einblicke in Ereignisse und Blicke auf Persönlichkeiten ab dem 14. Juli 1914 – zwei Wochen vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs. In jenen Tagen war die Rainer Bevölkerung gerade damit beschäftigt, auf dem Rathausplatz das Tillydenkmal aufzustellen und ignorierte dabei fast völlig das tödliche Attentat in Sarajewo auf das österreichisch-ungarische Thronfolgerpaar.
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