Ankerzentrum: Neudert nimmt Sorgen der Bürger ernst
Donauwörther OB betont, dass nur ein Teil der Bewohner negativ auffällt. Ankerzentrum heute Thema vor Gericht
Die Aktion von Unbekannten an der Donauwörther Rathaustreppe sorgt für Gesprächsstoff. Dort hatte eine Gruppe anscheinend am Samstagmorgen ein Transparent und acht Plakate aufgehängt sowie ein stinkendes Fass platziert. Grund dafür war offenbar der Unmut über das Verhalten von Asylbewerbern, die in den vergangenen Monaten in der Erstaufnahme beziehungsweise im Ankerzentrum auf dem Schellenberg untergebracht waren.
„Wann wird gehandelt? Die Zeit läuft ab“, war auf dem Transparent zu lesen, auf dem offensichtliche Pulverfässer mit brennender Lunte abgebildet waren. Die Kripo prüft – wie bereits gemeldet – nun, ob eine strafbare Handlung vorliegt. Oberbürgermeister Armin Neudert teilt auf Anfrage unserer Zeitung mit, auch die Stadt habe Ermittlungen eingeleitet. Die Aktion empfindet der OB als „unsäglich“. Die Art und Weise dieser Meinungsäußerung sei nicht zu akzeptieren. Die Plakate und das Transparent stellten einen Verstoß gegen die Plakatierungsverordnung der Kommune dar, das Fass auf dem Gehsteig verstoße gegen die Sondernutzungserlaubnis. Beide Sachverhalte stellten eine Ordnungswidrigkeit dar. Die Stadt behalte sich auch eine Strafanzeige vor, je nachdem, wie Ergebnis der Ermittlungen der Polizei ausfällt.
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