Ankerzentrum: Randalierer sitzt in Untersuchungshaft
Der Ermittlungsrichter hat am Freitag Haftbefehl gegen den 19-jährigen Nigerianer erlassen, der in Donauwörth zwölf Autos demoliert hat. Inwieweit deren Besitzer auf Reparaturkosten sitzen bleiben, erklärt ein Versicherungsexperte
Der 19-jährige Nigerianer, der am Mittwoch im Donauwörther Ankerzentrum ein Dutzend Mitarbeiterautos mit einem dicken Holzscheit demoliert und dabei einen Gesamtschaden von etwa 50000 Euro angerichtet hat, sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Der junge Mann wurde am Freitagvormittag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Augsburg vorgeführt, der den von der Staatsanwaltschaft beantragten Haftbefehl wegen zwölffacher Sachbeschädigung erließ und in Vollzug setzte.
Der Westafrikaner, dessen Asylantrag vor längerer Zeit abgelehnt worden war, hatte sich am Mittwoch unbefugterweise Zugang zum Ankerzentrum in der ehemaligen Alfred-Delp-Kaserne verschafft. Dort machte er sich bei seinem Gewaltausbruch laut Regierung von Schwaben ausnahmslos an allen Autos zu schaffen, die vor dem Bürogebäude der Zentralen Ausländerbehörde geparkt waren. Er schlug Front- und Heckscheiben ein, dafür kletterte er bei einigen Autos auch auf die Motorhaube.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.