Apfelstücke ins Auto geworfen: Fahrer packt Schüler
Der 49-jährige Besitzer des Wagens landet nach dem Vorfall in Rain vor Gericht. Es geht um vorsätzliche Körperverletzung.
Es war offenbar ein spontaner Streich. Einige Schüler befanden sich an einem Tag im Juli in Rain auf dem Heimweg. Ein Bub warf im Vorbeilaufen mehrere Apfelstücke durch die offene Seitenscheibe in ein Auto, das in der Preußenallee stand. Was der Elfjährige nicht bemerkt hatte: Der Fahrer saß im Wagen. Sofort stieg er aus und knöpfte sich das Kind vor. Das brachte den Mann jetzt vor das Amtsgericht Nördlingen.
Dort sieht sich der 49-Jährige mit einer Anklage wegen vorsätzlicher Körperverletzung konfrontiert. Staatsanwalt Moritz Bamberger wirft ihm vor, den Buben am Ohr und am Genick gepackt zu haben. Dann habe er den Schüler aufgefordert, die Apfelstücke aus dem Pkw zu entfernen. Dies habe das Kind, das leichte Hämatome und Schmerzen erlitten habe, dann aus Angst getan.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Er ist deswegen vor Gericht gelandet?
Da soll keiner mehr Sagen, dass unsere Gerichte überlastet sind. Warum wird so ein schwachsinn überhaupt verhandelt?
Die Reaktion ist in meinen Augen völlig gerechtfertigt.
Ich faß' es nicht:
Ist man heute den Aktivitäten dieser Rotzlöffel hilflos ausgeliefert und muß man sich alles gefallen lassen, ohne daß man sich wehren oder etwas dagegen unternehmen kann, ohne gleich vor Gericht zu landen??? Ich weiß, ich höre jetzt schon das Geheule und das Geschrei der Kinderfreunde, der Jugendversteher, der "das sind doch Dummejungenstreiche" - Abwiegler, aber das Einzige, das diese Hundskrüppeln verstehen, ist "a anständige Watschn"
Die Watschn hätte man sich früher gefangen, wenn man nach Hause kam. Und zwar vom Vater! Keiner wäre damals auf die Idee gekommen, den Autobesitzer anzuzeigen!!