Arbeitsmarkt auf Rekordniveau im Kreis Donau-Ries
Den Unternehmen geht es ziemlich gut in der Region – und doch gibt es einen Wandel in der Arbeitswelt.
Die Arbeitslosenquote verharrt auf niedrigem Niveau. Sie liegt in der Region im Dezember unverändert bei 1,4 Prozent. Aktuell sind im Kreis 1112 Menschen arbeitslos gemeldet – das sind 23 weniger als im November und 246 weniger als vor einem Jahr.
Milde Witterung kommt der Baubranche entgegen
„Aufgrund der milden Witterung verzeichnen wir bisher nur geringfügige Zugänge bei den Außenberufen“ berichtet indes Richard Paul, Leiter der Agentur für Arbeit in Donauwörth. Durch die anhaltend gute konjunkturelle Lage haben die Unternehmen nun laut Paul zunehmend Schwierigkeiten, geeignete Fachkräfte zu finden: „Wir haben zwar mehr Stellen als Arbeitslose gemeldet, doch stimmen die aktuellen Qualifikationen der Stellensuchenden oftmals nicht mit dem Anforderungsniveau der Betriebe überein.“ Zur Sicherung des Fachkräftebedarfes gebe es inzwischen mehr Möglichkeiten, sowohl die Firmen und deren Beschäftigte, als auch Arbeitslose zu unterstützen. Das ab 1. Januar in Kraft getretene Qualifizierungschancengesetz verbessere, so Paul, die Weiterbildungsförderung für alle Beschäftigten, deren Tätigkeiten aufgrund von Digitalisierung oder Strukturwandel bedroht sind oder die eine Weiterbildung in einem Engpassberuf anstreben. „Ebenso wurden die beruflichen Weiterbildungsmöglichkeiten für arbeitslose Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer flexibilisiert und diese können sich damit qualifikatorisch breiter aufstellen.“
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