
Wie Corona den Ramadan für Muslime um Donauwörth verändert

Plus Eigentlich ist für Muslime der Ramadan ein großes Gemeinschaftserlebnis. Doch heuer ist alles anders. Wie Gläubige aus Bäumenheim damit umgehen.

Zum letzten Mal für diesen Tag versammeln sich die fünf Männer in der Bäumenheimer Moschee, um gemeinsam zu beten. Hasan Mutlu, der Vorbeter – oder Imam, wie Muslime sagen – kniet sich vor eine schulterbreite, mit kleinen Mosaiksteinen geflieste Nische in der Wand im Gebetsraum. Er steht auf, singt einige arabische Verse, kniet sich wieder hin, beugt sich nach vorne. Durch die Fenster erhellt das Tageslicht den Raum, bis zum Sonnenuntergang dauert es noch ein paar Stunden. Das ist der Moment, auf den viele Muslime im Moment täglich warten.
Es ist Ramadan, der Fastenmonat, noch bis zum 12. Mai dauert die Zeit an. Bis dahin gilt: Verzichten, solange es hell ist. Auch in der Moschee ist es eigentlich der späte Abend, an dem die Gläubigen in Scharen zusammenkommen, um zu beten, zu schlemmen und zu feiern. Manchmal bis in den Morgen. Doch während der Corona-Pandemie ist der Ramadan nicht, wie Muslime ihn kennen.
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