Asyl: Funktioniert die Arbeit der Helferkreise?
Plus 2014 gründete sich der Wemdinger Helferkreis. Seitdem haben Aktive und die Flüchtlinge selbst viel für eine Integration getan. Hat sich das Engagement gelohnt?
Theo Knoll kann sich noch sehr gut erinnern, wie es war. Herbst 2014, als die Zahl der Asylbewerber auch in Wemding sprunghaft anstieg. Als er sich zusammen mit vielen Ehrenamtlichen aus Wemding zusammenschloss zum Helferkreis „Wir mit Euch“. Um etwas zu tun für die Menschen, die ihr Leben in ihrer Heimat aufgegeben, alles aufs Spiel gesetzt haben, um in Deutschland neu anzufangen. „Bei vielen haben wir erst im Laufe der Jahre und auch nur in Häppchen erfahren, was sie auf der Flucht durchgemacht haben“, erzählt seine Frau Brigitte.
Schon 2012 hatte sich gezeigt, dass die Regierung von Schwaben Asylbewerber in Wemding unterbringt – damals noch am Waldbad – aber vor Ort waren die Familien auf sich gestellt. 2014 kamen fast 600 Asylbewerber in den Landkreis, 2015 waren es fast 1200. In Wemding strandeten 110 Flüchtlinge. Anfangs ging es nur darum, irgendwo eine Unterkunft zu finden – in vielen Kommunen anfangs in den Turnhallen. Doch nach einigen Wochen war klar, dass mehr passieren muss, wenn die Flüchtlinge in der Region ein eigenes Leben aufbauen wollen, wenn der Satz von Bundeskanzlerin Angela Merkel „Wir schaffen das“ wahr sein soll.
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