Stadt Rain zieht den Kürzeren
Im Erlenweg dürfen 38 Flüchtlinge einziehen. Landratsamt setzt sich über die Entscheidung des Stadtrats hinweg
Das umstrittene Asylbewerberheim im Rainer Erlenweg ist genehmigt. Das Landratsamt setzte sich jetzt über die ablehnende Haltung der Stadt Rain hinweg, die bis zuletzt dem Projekt die Baugenehmigung versagt hatte, und gab grünes Licht für den Investor. Ein Vorgang, der den Stadträten sauer aufstößt. Vor allem die Beschneidung der eigenen Kompetenz als Kommune war eine bittere Lektion. Josef Gawlik (WVRST) formulierte es so: „Es ist äußerst schade, dass wir in unserer eigenen Stadt so wenig zu sagen haben.“
Dennoch nimmt Rain die Entscheidung des Landratsamts – zähneknirschend – hin und verzichtet darauf, Rechtsmittel einzulegen. Denn die Erfolgsaussichten werden als relativ schlecht eingestuft. Der vermutlich geringen Chance, dass die Stadt Rain recht bekommt, steht das Risiko gegenüber, dass die Unterbringung noch dichter belegt wird.
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