Auch die Gemeinde Mertingen muss aufs Geld schauen
Plus 150 Projekte bringen die Gemeinde an ihre Grenzen. Warum beim Haushalt vorsichtig kalkuliert wird und welche Projekte trotzdem verwirklicht werden sollen.
Die üppigen Zeiten sind auch in Mertingen vorbei. Zwar verabschiedete die Gemeinde einen 18-Millionen-Haushalt, doch die Liste der Wünsche ist lang und der Kämmerer bremst. Angesichts der Auswirkungen der Pandemie kalkuliert Jörg Baumgärtner vorsichtig. Sein Ansatz: nur 2,2 Millionen Euro Einnahmen aus der Gewerbesteuer. „Wir werden nicht alle 150 Posten im Vermögenshaushalt schaffen“, dämpfte Bürgermeister Veit Meggle die Erwartungen.
3,6 Millionen Euro bleiben für Investitionen – eine Summe, die in den Jahren bis 2024 ähnlich sein soll. Viel Geld wird dabei in den Untergrund fließen: Bis 2023 soll das gesamte Kanalnetz in Mertingen, Druisheim und Heißesheim gespült, mit Kameras befahren und auf Schadstellen untersucht werden. 366.000 Euro werden hierfür fällig. Wenn man wisse, wo angesetzt werden müsse, so Kämmerer Baumgärtner, wolle man ein Sanierungskonzept erarbeiten. Dafür hat er vier Jahre jeweils 300.000 Euro angesetzt.
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