Auch im Landkreis Donau-Ries fehlen Erzieher
Plus Seit diesem September ist es auch im Donau-Ries-Kreis für Träger schwierig, frei gewordene Stellen zu besetzen. Warum sich die Lage auf dem Land besonders kompliziert gestaltet.
Deutschland gehen die Erzieher aus und auch im Landkreis Donau-Ries ist das Problem angekommen. „Erzieher sind auch bei uns Mangelware“, sagt Claudia Wernhard, die im Landratsamt Donau-Ries in der Abteilung Jugend und Familie arbeitet. Sie hat den Überblick über alle 98 Einrichtungen der Kinderbetreuung im Landkreis. Und sie weiß sehr gut, dass es den Trägern der Kindertagesstätten vor allem seit diesem September sehr schwerfällt, frei gewordene Stellen zu besetzen.
Gleiches kann auch Andrea Vinzens von der Evangelisch-lutherischen Kirche berichten. Sie arbeitet in der Verwaltungsstelle in Nördlingen. 32 Kindergärten betreut sie als Geschäftsführerin des Bereichs Kita und Betreuung im Landkreis. „Wir haben seit November eine Stelle frei, aber wir haben 0,0 Interessenten“, erzählt sie ganz offen. Praktikantenplätze könnten nur mit Müh und Not gefüllt werden. „Wir nehmen, was wir kriegen können“, sagt Vinzens. Und sie macht auch keinen Hehl daraus, was passiert, wenn Arbeitsstellen in Zukunft langfristig unbesetzt bleiben. „Das müssen die Kolleginnen auffangen, aber am Ende heißt es, dass wir weniger Kinder aufnehmen können.“
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