Auf der Suche nach dem Archäopterix
Im Besuchersteinbruch am Schaudiberg können Schatzsucher nach Versteinerungen klopfen. Die dortige Gesteinsformation gilt als reichhaltig und ist auch bei Geologen beliebt
Fosillienbegeisterte Sammler können sich ab sofort wieder auf die Suche nach den Spuren des Urvogels Archäopterix, eines Krokodils oder anderer versteinerter Spuren aus längst vergangenen Zeiten begeben: Der Besuchersteinbruch am Schaudiberg bei Mühlheim (nahe Rögling) hat seine Pforten wieder geöffnet. Jeder hat die Chance, Reste des Urvogels zu finden. Und jeder wird am Ende mit einem Sammlerstück nach Hause gehen. Von diesem Qualitätsmerkmal sind Roland Pöschl und Uli Leonhardt, Eigentümer des Bruchfeldes, überzeugt.
Beide freuen sich schon auf die vielen Gäste, die Jahr für Jahr zu ihnen strömen. Die sogenannten Mörnsheimer Schichten, wie die Gesteinsformationen dort bezeichnet werden, sind um einige Millionen Jahre jünger sind als die 150 Millionen Jahre alten Solnhofer Schichten und sind ausgesprochen reich an Fossilien. Die vielen, auch wissenschaftlich bedeutsamen Funde in den vergangenen Jahren unterstreichen dies. Namhafte und renommierte Geologen und Archäologen geben sich inzwischen am Besuchersteinbruch in Mühlheim die Klinke in die Hand. Dies dürfte auch in diesem Jahr der Fall sein, denn wie Roland Pöschl mitteilt, haben sich schon wieder Gruppen aus der ganzen Welt angemeldet.
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