Auf der Suche nach dem Frühling
Trotz einiger Vorboten sind wir von wärmeren Temperaturen und zartem Grün noch weit entfernt
Donauwörth Es gibt sie bereits, jene Stunden mit blauem Himmel und Vogelgezwitscher, die den Frühling erahnen lassen. Doch der längere Blick aus dem Fenster verrät: So richtig lässt der Winter uns noch nicht aus seinem Griff. Mehr Braun als Grau auf den Wiesen, die Kinder spielen lieber drinnen, kahl sind Bäume und Büsche. Wer vor die Tür tritt, ahnt, warum: eisiger Wind, in der Luft eher der Duft von Brennholz als jener von erwachender Natur.
Tatsächlich herrscht für die Agrarmeteorologen noch Winter, bestätigt Wetterbeobachter Werner Neudeck aus Donauwörth: „Die sogenannte Grünlandtemperatur ist für die Jahreszeit zu niedrig, der Wert liegt erst bei 130.“ Ab 200 erst nimmt der Boden wieder Stickstoff auf, können Pflanzen wachsen. Die Grünlandtemperatur berechnet sich aus den positiven Tagestemperaturen, multipliziert mit je nach Monat unterschiedlichen Faktoren. „Normalerweise liegt die Grünlandtemperatur um den 24. März bei 200“, weiß Neudeck.
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