Aus der weiten Welt zurück nach Mündling
Die Kutschers lebten in den USA und Irland. Doch sie kehrten an den Riesrand zurück und betreiben den Landgasthof Weberhans in vierter Generation.
Es gab sicher einen Moment, damals in Atlanta (USA), da zweifelten Christine und Robert Kutscher an ihrem Entschluss. Sollten sie wirklich ihr Leben in den Vereinigten Staaten, ihre Arbeit in einem schicken Luxushotel, gegen das schlichtere Leben im kleinen Mündling tauschen? Schwäbisches Dorf statt amerikanischer Großstadt? Statt TV-Stars wie Whoopy Goldberg zu bedienen, würden sie Fahrradtouristen und Geschäftsleuten das Frühstück machen. Eine Pension mit zwölf Zimmern gegen den professionellen Betrieb eines Hauses mit 150 Zimmern tauschen? Und gleichzeitig für wirklich alles selbst zuständig sein – Zimmer, Wäsche, Gastronomie, Einkauf und den Biergarten vor der Tür?
„Die Entscheidung war richtig“, sagt Robert Kutscher heute, knapp vier Jahre, nachdem er mit Christine in deren Heimat zurückkehrte und als vierte Generation den Gasthof Weberhans übernahm und modernisierte. Sie wollten nicht nur die Tradition des Gasthauses weiter- und ihren eigenen Betrieb führen, sondern auch selbst eine Familie gründen. „Dafür gibt es keinen besseren Ort als die Heimat“, sagt Kutscher. Zoey ist heute zwei Jahre alt.
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