Ausstellung zeigt grausame Details von der Front
In Holzheim sind derzeit interessante Exponate aus der Zeit des Ersten Weltkrieges zu sehen. Es handelt sich zum Teil um erschreckende Zeitzeugnisse.
Im Heimatmuseum des heimatkundlichen Arbeitskreises „Hinterm Rathaus“ sind derzeit zahlreiche Dokumente aus der Zeit des Ersten Weltkriegs zu sehen.
Das fängt an mit einer zweibändigen „Ehrenchronik“, in der alle Holzheimer Kriegsteilnehmer erfasst sind, ganz gleich, ob sie gefallen oder vermisst oder als „Heimkehrer“ mit Dank und anerkennenden Worten begrüßt wurden. Der Verfasser der Einzelblätter, auf denen der Name mit Foto sowie der militärische Werdegang dokumentiert sind, ist unbekannt. Lesen kann man zahlreiche Erlebnisberichte von der Front oder aus der Gefangenschaft, die teils grausame Details enthalten. „Diese Dokumente sind Beweis genug für die Erkenntnis ‚Krieg ist keine Alternative für den Frieden‘“, erklärte Robert Ruttmann, Bürgermeister und Vorsitzender des Heimatkundlichen Arbeitskreises Holzheim. Er hielt im Museum einen Vortrag, in dem er auf die Vorgeschichte des Ersten Weltkriegs einging und auf die Exponate hinwies.
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