Autorennen in der „Donaumeile“?
Plus Anwohner des Einkaufszentrums in Donauwörth klagen über Lärm. Was Polizei und Management dazu sagen.
Peter Pehr will kein Querulant sein. Doch das, was er hier nach eigener Aussage jeden Tag ertragen muss, bringt ihn zur Weißglut. Pehr ist ein Anwohner der „Donaumeile“ in Donauwörth. In einem Brief an unsere Zeitung klagt er über die Umstände: „Laufende Lastwagenmotoren, lautstarke Diskussionsrunden auf den Feuerschutztreppen, Autorennen, Discomusik. Dies alles mutet die „Donaumeile“ ihren unmittelbaren Nachbarn Tag für Tag und nachts zu.“ An Schlaf sei teilweise nicht mehr zu denken. Schlaf, den insbesondere sein pflegebedürftiger Sohn und seine an Rheuma erkrankte Frau dringend bräuchten.
Quietschende Reifen und heulende Motoren
Pehr ist nicht der Einzige, der von den nächtlichen Ruhestörungen berichtet. Einen Stock weiter oben wohnt Erich Rieck. Gegen 18 Uhr gingen die Autorennen los, sagt er. Quietschende Reifen, heulende Motoren, laute Musik aus den Boxen. Da das Parkhaus an der „Donaumeile“ nicht beschrankt und auch nachts geöffnet ist, würden sich hier regelmäßig junge Auto- und Motorradfahrer treffen, berichten die Anwohner übereinstimmend. Auch das Parkhaus am Bahnhof sei ein beliebter Treffpunkt. Zum Leidwesen der Anwohner.
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