B-16-Sperrung: Anwohner leiden
Seit Montag ist die Bundesstraße zwischen Donauwörth und Tapfheim gesperrt. Was den Anwohnern zu schaffen macht und warum ein Landwirt besonders sauer ist.
Es ist Mittag, die Sonne knallt auf den Asphalt und Michael Sailer traut seinen Augen nicht. Die Straße zu seinem Hof ist weg. „Es ist unmöglich, dass man einem Getreidebetrieb in der Erntezeit ohne jede Kenntnis die Straße vor der Tür wegbaggert“, sagt Sailer. Seit Montag ist die B16 zwischen dem Hubschrauberkreisel in Donauwörth-Riedlingen und Donaumünster/Erlingshofen gesperrt. (Lesen Sie dazu auch: B16 ist ab Montag in Richtung Tapfheim voll gesperrt) Das hat der Landwirt Michael Sailer nach eigenen Angaben überhaupt erst aus derZeitung erfahren.
Notzufahrt errichtet
Seine Firma SLP sei vom Staatlichen Bauamt aber nicht informiert worden, dass die Zufahrtsstraße so schnell abgerissen wird. Mit der Hilfe von Tapfheims Bürgermeister Karl Malz wurde schließlich eine unbürokratische Lösung gefunden. Man errichtete eine Notzufahrt – über den Fahrradweg und das Bankett. Das Staatliche Bauamt Augsburg war am späten Dienstagnachmittag nicht mehr für eine Stellungnahme zu erreichen.
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