B16: 200 Millionen Euro für den Ausbau
Die Bundesstraße soll auf der 58 Kilometer langen Strecke zwischen Donauwörth und Günzburg dreistreifig werden.
Der Verkehr rollt auf der neuen B 16 rund um Dillingen. Autofahrern wird dadurch bewusst, wie schnell es auf der Bundesstraße zu den Autobahnen 7 und 8 und der B 2 gehen könnte, wenn es überall Überholspuren gäbe. In Richtung Günzburg kann man gegenwärtig allerdings kaum überholen. Vor Höchstädt ist der Neubau der B 16 ins Stocken geraten, auch die weitere Fahrt in Richtung Donauwörth ist eine Geduldsprobe.
Das Nervenspiel soll in etwa zehn Jahren vorbei sein. Der Landtagsabgeordnete des Kreises Dillingen, Georg Winter (CSU), sagt: „Die Eröffnung der neuen B16 in Dillingen ist ein Meilenstein zur Verbesserung der Verkehrsstruktur für den gesamten Landkreis und zugleich Maßstab für die künftigen Baumaßnahmen an der Bundesstraße 16.“ Nach der Einweihung der neuen Bundesstraße in Dillingen hatte der Höchstädter bei einer anschließenden Verkehrskonferenz für sein „Konzept 2025“ geworben und dabei eigenen Angaben zufolge Zustimmung bei allen beteiligten Straßenplanern und Politikern (siehe Infokasten) gefunden. Demnach soll die B16 von der A-8-Ausfahrt in Günzburg-Deffingen bis zur vierspurigen B2 in Donauwörth durchgehend drei Streifen bekommen. Zudem soll die wichtige Verkehrsachse „anbaufrei“ sein. Dies bedeutet, dass nicht ständig Erschließungsstraßen von der Bundesstraße abzweigen.
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