Baden: Wenn Eltern aufs Handy statt zum Kind schauen
Kreiswasserwacht mahnt zur Vorsicht und verweist auf Gerichtsurteile. Warum werktags besonders viel Aufmerksamkeit nötig ist.
Bei den heißen Temperaturen, die seit einigen Tagen herrschen und auch für die nächsten Tage angesagt sind, ist für viele Menschen klar, wohin es in der Freizeit geht: An den Baggersee oder ins Freibad, um sich abzukühlen und Spaß zu haben. Der Spaß kann aber schnell auch zum Ernst werden, wenn Menschen die Situation falsch einschätzen oder sich überschätzen, warnt die Kreiswasserwacht Nordschwaben.
Bis Hilfe kommt, kann es vor allem unter der Woche durchaus zu spät sein, weil die Wasserwacht nur an den Wochenenden vor Ort ist. „Wir machen das alle ehrenamtlich. Es gab mal Überlegungen, an heißen Tagen unter der Woche auch Wachdienste einzuteilen, aber viele sind zum Studium weg oder arbeiten in ihrem Unternehmen in Schichten. Es war einfach nicht machbar“, sagt Michael Dinkelmeier, Pressesprecher der Kreiswasserwacht Nordschwaben. Wer sich an den Baggerseen umsieht, erkennt schnell, das die Besetzung der Rettungsstationen durchaus wichtig und sinnvoll wäre. In Riedlingen am Baggersee sind es laut Manuel Brandt, Vorsitzender der Wasserwacht Donauwörth, beispielweise an Spitzentagen über 1500 Badegäste, die sich rund um das Gewässer aufhalten.
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