Bäder: Personal ist schwer zu finden
Das Jurabad in Monheim hat bereits geschlossen. Das liegt vor allem an fehlenden Fachkräften. Gemeinde Tagmersheim findet eine Lösung für das Freibad
So manches Hallen- und Freibad in der Region ist wegen der enormen Unterhalts- und Investitionskosten gefährdet oder schon geschlossen. Nun haben die Betreiber der Freizeiteinrichtungen zunehmend mit einem weiteren Problem zu kämpfen: der Personalnot. Dies merken derzeit unter anderem die Verantwortlichen der Bäder in Monheim und Tagmersheim.
In Monheim spitzte sich die Situation Ende des vergangenen Jahres auf tragische Weise zu. Eine der beiden Fachkräfte, die sich um das erst im vorigen Jahr neu eröffnete und über die Stadt hinaus beliebte Jurabad kümmerte, wurde schwer krank und starb. Dadurch habe die Kommune improvisieren müssen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten, berichtet Bürgermeister Günther Pfefferer: „Das war nicht immer einfach.“ Die verbliebene zweite Kraft hätte – was allein schon arbeitsrechtlich nicht möglich sei – rund um die Uhr im Bad präsent sein müssen. Deshalb habe man sich „mit Aushilfen über Wasser gehalten“. Dazu zählten der Schwimmmeister aus dem benachbarten Freibad Langenaltheim und das Personal einer Zeitarbeitsfirma. Bei diesem Konstrukt sei es möglich gewesen, die anfallenden Aufgaben aufzuteilen: „Einer machte die Technik, einer die Aufsicht.“
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