Manfred Seel: Kandidatur als „Dienst an der Partei“
Plus Der Bäumenheimer Manfred Seel geht bei der Bundestagswahl einmal mehr für die Linke ins Rennen. Drei Bereiche haben für ihn eine besondere Bedeutung.
Obwohl er sich sicher sein kann, nach der Bundestagswahl im September weiterhin sein Unternehmen in Bäumenheim zu führen und nicht auf dem Platz eines Abgeordneten im Berliner Parlament zu sitzen, ist Manfred Seel nach wie vor motiviert, Politik für die Linke zu machen. „Meine Kandidatur ist ein Dienst an der Partei. Ich mach das nicht für mein Ego, sondern will dazu beitragen, dass die Linke ein gutes Ergebnis erzielt“, sagt der frühere SPD-Unterbezirksvorsitzende im Donau-Ries-Kreis. Aus Protest gegen die Agenda-Politik der Regierung von Gerhard Schröder hatte er Anfang der 2000er-Jahre den Sozialdemokraten den Rücken gekehrt und einen Linken-Kreisverband Donau-Ries/Dillingen gegründet, deren Vorsitzender er heute noch ist. Seine aktuelle Bundestagskandidatur ist für ihn auch nicht die erste.
Manfred Seel will eine klimafreundliche Mobilität
In der zu Ende gehenden Legislaturperiode sitzen sechs Linken-Politiker aus Bayern. Diese Zahl, so Seel, gelte es zu verteidigen, wenn nicht gar zu steigern. Im Gespräch mit unserer Redaktion zählt der 67-jährige Bäumenheimer ein vielfältiges Themenportfolio auf, mit dem er sich politisch auseinandersetzt. Auf die Bitte, die für ihn drei wichtigsten Bereiche zu nennen, überlegt er nicht lange: Eine gerechte Wirtschafts- und Steuerpolitik, klimafreundliche Mobilität sowie Klimaschutz im Allgemeinen.
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