Bald mehr Tempo 30 in Donauwörth
Plus Im neu zusammengesetzten Donauwörther Bauausschuss lagen gleich zwei Anträge zu stärkeren Geschwindigkeitsbegrenzungen vor. Um einen davon gab es längere Diskussionen.
In den vergangenen zehn Wochen des „Lockdowns“ war es weitgehend ruhig auf Donauwörths Straßen. Zeit genug also, um sich Gedanken darum zu machen, wie das so bleiben könnte – jetzt, wo die Kinder nach der erzwungenen Ruhe bei warmer Frühlingssonne wieder nach draußen drängen. Der neu konstituierte Bauausschuss hat sich deshalb am Montagabend mit einigen Anträgen zur Verkehrsberuhigung beziehungsweise zur Schaffung von Tempo 30 befasst. Der Tenor der Sitzung: langsamer fahren ja – aber allzu gemütlich sollte es dann doch nicht werden.
Viele Fußgänger und viele Radfahrer sind in Berg unterwegs
Der erste Antrag, um den im Sicherheitsabstand im Großen Sitzungssaal des Rathauses debattiert wurde, betraf den Bereich Berg, der als durchaus sensibel betrachtet werden darf. In der Zone (Schwemmerstraße und angrenzende Straße) befinden sich eine Heilpädagogische Tagesstätte, die Jugendherberge und das Gymnasium. „Es besteht ein hoher Querungsbedarf sowie eine hohe Fußgänger- und Fahrradverkehrsdichte“, erläuerte Ordnungsamtsleiter Konrad Nagl. Die weitere Voraussetzung zur Anordnung einer Tempo 30-Zone ist gemäß Straßenverkehrsordnung, dass es sich bei der Zone um Wohngebiete und Gebiete mit eben jenem „hohem Querungsbedarf“ handeln müsse und nicht um „Straßen des überörtlichen Verkehrs und Hauptverkehrsstraßen“.
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