Bauernhof mit Kultstatus
Eigentlich sollte die Bäldleschwaige nur einen Kiosk mit Imbiss bekommen. Doch heute – 25 Jahre später – bietet das Anwesen viel mehr
Tapfheim Schuld an allem waren eigentlich die Radfahrer. Jene Touristen, die beim Strampeln entlang der Donau so sehr ins Schwitzen kamen, dass sie ihren Durst in der nahe gelegenen Bäldleschwaige löschen wollten, oder sie bei Regen Unterschlupf suchten. Ohne es zu wissen, haben sie die Initialzündung gegeben. Die Bäldleschwaige war damals lediglich ein landwirtschaftliches Anwesen mit Viehbetrieb und Ackerbau. Von Gastronomie, Veranstaltungsort oder gar einem Quartier für Übernachtungsgäste war keine Rede.
„Aber Most, Brot und Wurst hat es immer auf dem Hof gegeben“, erzählt Karl-Philipp Sautter, der heutige Eigentümer, „und da musste natürlich niemand leer ausgehen, der bei uns vor der Tür stand.“ Das war der erste Schritt einer Entwicklung, die in eine Einrichtung mündete, die man heute als Institution bezeichnen darf. Denn die Bäldleschwaige bei Tapfheim hat Kultcharakter.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.