Bauernverband von Blühpatenschaften enttäuscht
Plus Bei der Tagung des Bauernverbandes ging es stark um Naturschutz-Themen. Was die Teilnehmer zu Blühwiesen und Grundwasser beraten haben.
Die Themenfelder „Pläne der EU-Kommission“ und „EU-Agrarpolitik der kommenden sechs Jahre“ sowie aktuelle Aufgabenfelder der Geschäftsstelle des Bayerischen Bauernverbands (BBV) in Donauwörth wurden bei der Online-Ortsobmännerversammlung im Kreisverband Donau-Ries behandelt. Den Ausführungen von Janne Richelsen vom Deutschen-Bauernverband-Büro in Brüssel (wir berichteten) schloss sich das Referat von Matthias Borst, Leiter Agrarpolitik des BBV, an.
Nach Borsts Informationen soll das Brüsseler Budget der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) bis in den kommenden sechs Jahren 387 Milliarden Euro umfassen, eine Erhöhung um 1,2 Prozent. 270 Milliarden Euro seien an Direktzahlungen vorgesehen, eine Verringerung um zwei Prozent. Für die sogenannte zweite Säule seien 96 Milliarden Euro bei 3,3-prozentiger Steigerung vorgesehen. Deutschland solle in den Jahren 2021 bis 2027 durchschnittlich 4,9 Milliarden Euro an Direktzahlungen und 1,2 Milliarden Euro an EU-Mitteln in der zweiten Säule erhalten. Eine Übergangsregelung bis Ende kommenden Jahres sei vorgesehen, die Umsetzung sei zum 1. Januar 2023 geplant. Die Architektur der GAP sehe bei der zweiten Säule freiwillige, mehrjährige Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen vor, bei der ersten Säule werden bisherige „Cross-Compliance“ und „Greening“ durch den künftigen Begriff „Konditionalität“ abgelöst.
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