Beerdigungen werden teurer
Die Stadt erhöht die Gebühren für Bestattungen. Der Dienst wird fortan privatrechtlich geführt. Und es gibt eine Neuerung beim anberaumten Waldfriedhof.
Viele kümmern sich zu Lebzeiten um ihre Beerdigung, damit die Angehörigen nicht von einer saftigen Rechnung überrascht werden. Bestattungen kosten mitunter viel Geld. In Donauwörth ist dieser Dienst in städtischer Hand. Die Gebühren werden fortan erhöht. Das hat der Donauwörther Stadtrat am Donnerstagabend einstimmig beschlossen.
Das Gebührenaufkommen solle, so erläuterte Ordnungsamtsleiter Konrad Nagl, „die nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen ansatzfähigen Kosten einschließlich der Kosten für die Ermittlung und Anforderung von einrichtungsbezogenen Abgaben decken“. Sprich: Die Stadt soll keine roten Zahlen schreiben. Zu diesem Zweck wurde der Bayerische Kommunale Prüfungsverband beauftragt, der die einzelnen Gebühren nach diesen Grundsätzen mit Abschluss im Frühjahr dieses Jahres kalkuliert hat. Das Ergebnis der Kalkulation hat nun ergeben, dass eine volle Kostendeckung erst dann erreicht wird, wenn einzelne Gebührenpositionen teilweise um das Doppelte oder mehr erhöht werden.
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