Begegnung mit Engeln
Rudolf Weber las seine Geschichten
„Momente der Stille und der Besinnung“ wünschte Stadtpfarrer Jacek Wyrwich in seinem Grußwort den Besuchern der Parkstadtkirche Christi Himmelfahrt, die zu Rudolf Webers Lesung zum Thema „Engel und Wunder“ gekommen waren. Dessen Geschichten wurden auf ganz liebevolle Weise vokal und instrumental begleitet. Zu Beginn verkündete das Quartett Erna Dirschinger (Sopran), Maria Eisenwinter (Alt), Wolfgang Huber (Tenor) und Rudolf Weber (Bass) mit dem Spiritual „Good News“ die Frohbotschaft, dass Gott Mensch geworden ist. Später sang das Quartett „Christus kam zur Erde“ und „Ich steh an deiner Krippen hier“ und am Ende den Andachtsjodler. Der Buchdorfer Zweigesang (Erna Dirschinger mit Maria Eisenwinter) sang „Jetzt kommt die heilge Weihnachtszeit“, „O Wunder was will es bedeuten“ und „Schlaf wohl du Himmelsknabe“. Die Instrumentalgruppe „Notenhupfer“ mit Carolin Simon (Querflöte), Carolin Reinke-Roscher (Zither) und Erna Dirschinger (Gitarre) spielte eine „Besinnliche Weise“ von Wolfi Scheck, ein Menuett von Mozart, den „Elegischen Walzer“ und das „Stubenmenuett“ von Lorenz Meierhofer.
So viel zu den guten musikalischen Beiträgen. Im Mittelpunkt des späten Nachmittags aber standen Geschichten, allesamt geschrieben und vorgelesen von Rudolf Weber. Seine erste Geschichte handelte von dem Besuch des Augsburger Christkindlmarkts, wo er ein „Engala“ für die häusliche Krippe erstand. Es hatte den Zeigefinger der rechten Hand an den geschlossenen Lippen, war also ein „Pst!-Weihnachts-Engel“, verriet der Autor. Die nächste Geschichte spielte im Himmel – oder doch auf Erden? Der Engel Gabriel solle, so der Herr des Himmels und der Erde, mit einer Vielzahl von Engeln auf Erden Kriege beenden, Eigensucht und Gewinnstreben verurteilen und die Weihnachtsbotschaft erneut verkünden. Schließlich kam man überein, „den Menschen so gewandet zu begegnen, wie eben Menschen gekleidet sind. So kann es sein, dass wir auch in Donauwörth Engeln begegnen, die wir auf den ersten Blick nicht als solche erkennen können.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.