Beglückende Romantik
Felicitas Schwab vereinte Chöre, Soli und Orchestermusiker in Interpretationen wie aus einem Guss. Sie hatte dazu zwei ausdrucksstarke Komponisten ausgewählt
Bei kaum einem anderen deutschen Komponisten ist die Beschreibung „romantisch“ so zutreffend wie bei Franz Schubert. Und dies ist nicht im Sinne von „kitschig“ gemeint; vielmehr schuf Schubert den Großteil seiner Werke nicht aus kommerziellen, sondern aus idealistischen Gründen. Er war trotz oder gerade wegen seiner materiellen Armut ein freidenkender Künstler, der weder vom Hof noch von der Kirche künstlerische Normen auferlegt bekommen hatte. So komponierte er 1827 – im Jahr seines frühen Todes – seine sechste Messvertonung in Es-Dur, ohne dass er einen Auftrag dazu erhalten hätte.
Dieses apotheotische Werk wurde jetzt in der Christi-Himmelfahrt-Kirche Donauwörth-Parkstadt vom dortigen Kirchenchor (Einstudierung: Felicitas Schwab), dem Crescendo-Chor (Einstudierung: Maria Steffek), einem sinfonischen Orchester – bestehend aus jungen Profimusikern – und fünf Gesangssolisten unter der Gesamtleitung von Felicitas Schwab dargeboten.
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