Berührend schönes Kirchenkonzert
Zahlreiche Zuhörer kommen an Pfingsten in die Pfarrkirche nach Mertingen. Annette Sailer (Sopran) und Peter Bader (Orgel) machen den pfingstlichen Jubel musikalisch erlebbar
Ein innig-berührendes Konzert, vornehmlich mit Arien von Wolfgang Amadeus Mozart aus seinen kirchenmusikalischen Kompositionen hat am Pfingstsonntag überraschend viele Besucher in die Mertinger Pfarrkirche gelockt, trotz eines großen Veranstaltungsangebots ringsum.
An Mozart, dem Kirchenkomponisten, kommt niemand vorbei, vielleicht, oder auch gerade, weil sein kirchenmusikalisches Werk so überschaubar ist: Messen, Litaneien, Motetten und Arien – kam er doch in seinen kirchlichen Werken am frühesten zur Meisterschaft. Gerade diese seiner Kompositionen üben bis heute jedoch eine fast magische Faszination aus. In diesen Nachmittagsstunden des Pfingstsonntags setzte das Konzert des Mertinger Kulturkreises, gestaltet vom großartigen Organisten der Augsburger Basilika St. Ulrich und Afra, Peter Bader, und der Sopranistin Annette Sailer mit ihrer silbrig timbrierten, schwebend-klaren Stimme, und seiner intimen Werkauswahl einen ätherisch-zarten Kontrapunkt zu pfingstlichem Jubel. Mit Mozarts dramatischer Motette „Exsultate, jubilate“, KV 165, vom erst 16-jährigen Genie 1773 in Mailand komponiert, begann ein innig beseeltes Konzert mit hochtönenden, großen Koloraturarien, die Maria, die „Krone der Jungfrauen“, als aufsteigende Morgenröte preisen – und beschloss das Konzert in der schönen Barockkirche St. Martin dann auch mit dem abschließenden „Alleluja“ mit seiner ansteckenden, jubelnden Fröhlichkeit.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.