Besonderer Handlungsbedarf und Fluglärm
Kaisheimer wollen Änderungen im Landesentwicklungsprogramm
Der Markt Kaisheim möchte im künftigen Landesentwicklungsprogramm (LEP) des Freistaats Bayern als Bereich „mit besonderem Handlungsbedarf“ eingestuft werden. Der Gemeinderat hat einstimmig beschlossen, diesen Wunsch an die verantwortlichen Stellen heranzutragen. Würde dies geschehen, könnte die Kommune künftig auf höhere Fördergelder hoffen. Das LEP wird derzeit teilweise fortgeschrieben. Im Rahmen dieses Verfahrens werden die Kommunen um Stellungnahmen gebeten. Der Kaisheimer Bürgermeister Martin Scharr führte an, die finanzschwache Gemeinde habe einen großen Bestand an historischen Gebäuden. Ein weiteres Argument: Durch die Justizvollzugsanstalt sei Kaisheim im Vergleich zu anderen Gemeinden benachteiligt. Scharr hatte bereits moniert, dass die Verwaltung im Rathaus durch das Gefängnis zusätzliche Arbeit habe.
Ein weiterer Punkt, den die Räte ihrer Stellungnahme anbringen. Seit einiger Zeit wird am Himmel über der Gemeinde verstärkter Flugbetrieb wahrgenommen. Mit den tief fliegenden Maschinen sei die Lärmbelästigung gestiegen, führten Karl Heinz Bablok (Grüne) und Gabriele Laxgang (Freie Bürgerstimme) an. Sie vermuten, dass man in einer Einflugschneise zum Münchner Flughafen liege.
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