Betonblöcke zum Schutz der Mess’
Stadt und Polizei haben ein Sicherheitskonzept ausgearbeitet. Wie die Kaiserwiese vor Anschlägen mit Lastwagen geschützt werden soll.
Über der Kaiserwiese schwebt eine Drohne. Sie nimmt für einen Schausteller Bilder von oben auf, während auf dem gesamten Platz Fahrgeschäfte aufgebaut und Wohnwagen abgestellt werden. Die Mess’-Vorbereitungen gehen in die Endphase. Schon ab Samstag, dem Eröffnungstag, wird dann kein Drohnenflug mehr erlaubt sein. Dieses grundsätzliche Verbot bei großen Menschenversammlungen reiht sich an die Sicherheitsvorkehrungen von Stadt und Polizei. In diesem Jahr soll die Mess’ verstärkt vor Attacken durch Fahrzeuge geschützt werden. Die Stadt rechnet insgesamt mit rund 450000 Besuchern für Nordschwabens größtes Volksfest.
Seit diversen Anschlägen mit Transportern und Lastwagen wird in diesem Jahr auch auf der Mess’ aufgerüstet. Die Kaiserwiese werde bereits auf „natürliche Weise“ durch den Bahndamm und die Festzelte geschützt, sagt der Nördlinger Ordnungsamtleiter Jürgen Landgraf. Die Unterführung bei den Gleisen sei zu niedrig für Lastwagen. Die Seite, die zum EGM-Center liegt, müsse aber vor Attacken, wie sie unter anderem am Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz oder in London geschehen sind, besser geschützt werden. Das verlangt das Polizeipräsidium in Augsburg. Auf dem Frühjahrsfest in Ingolstadt hat Landgraf kürzlich die Lösung entdeckt, die in Nördlingen verwendet werden soll. Zwei in der Mitte durch Stahlseile verbundene, schwere Betonblöcke sollen Landgraf zufolge zumindest massiv genug sein, um kleinere und mittelgroße Lastwagen aufhalten zu können. Rettungskräfte oder Lieferverkehr könnten den Durchgang aber dennoch passieren.
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