Betrunkener Waffennarr löst größeren Einsatz aus
Polizei nimmt den 37-Jährigen fest. Warum die Feuerwehr bei dem Einsatz mit Atemschutz in das Mehrfamilienhaus ging.
Fünf Bewohner eines Mehrfamilienhauses musste das Bayerische Rote Kreuz an Silvester wegen Atemwegsreizungen medizinisch versorgen, weil einer der Bewohner Reizgas im Treppenhaus verschossen hatte. Dies sei „versehentlich“ passiert, gab er laut Polizei an. Beim Atemalkoholtest stellten die Beamten einen Promillewert von 3,0 bei dem 37-Jährigen fest. Der Mann, der selber auch unter massiven Augenreizungen litt, wurde durchsucht, dabei wurde bei ihm eine Schreckschusswaffe gefunden und sichergestellt. Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden die Beamten zudem weitere Waffen, die ebenfalls konfisziert wurden. Die Feuerwehr musste mit Atemschutz das Treppenhaus und die Wohnung des Mannes belüften. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte er laut Polizei zuvor in seiner Wohnung Gas verschossen. Der 37-Jährige wurde festgenommen. Ihn erwarten nun Anzeigen nach dem Waffengesetz und wegen der Verletzungen der anderen Hausbewohner. (dz)
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