Bewährte Tradition in unsicherer Zeit
Rund 1000 Schützen erinnern in Donauwörth zum 530. Mal an ihren Patron. Gerade heute sind deren Werte von großer Bedeutung, sagt der Landrat.
Traditionell ist es am Tag der Sebastiani-Feier des Schützengaus Donau-Ries bitterkalt. Doch von den frostigen Temperaturen ließen sich die rund 1000 Schützen auch diesmal nicht abschrecken. Sie zogen durch die Donauwörther Innenstadt, um den Namenstag ihres Patrons Sebastian zu feiern.
Mit 8964 Mitgliedern zählt der Gau zu den stärksten im Bezirk Schwaben. „Damit haben wir seit 2013 erstmals wieder steigende Mitgliederzahlen“, sagte Gauschützenmeisterin Rita Schnell bei der Feier im Stadtsaal des Tanzhauses und bedankte sich zugleich für die gute Nachwuchsarbeit. Im Jahr 1487, also vor genau 530 Jahren, fand in Donauwörth die erste Sebastiani-Feier statt. Stolz zeigte sich Rita Schnell daher auf die Jahrhunderte lange Tradition der Schützen, die bis zum heutigen Tag erhalten blieb. Bei der Veranstaltung der Schützen stehen in jedem Jahr Ehrungen an (eigener Bericht), aber auch Gottesdienste im Liebfrauenmünster und der evangelischen Kirche sowie der Umzug durch die Innenstadt.
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