24 neue Lehrer für den Landkreis
Die erste Woche im neuen Schuljahr ist absolviert. Rößle vereidigt die Dienstanfänger
„Neue Lehrer braucht das Land!“ forderte es Erziehungswissenschaftler Peter Struck bereits im Jahre 1994 in seinem gleichnamigen Buch. Herausforderungen wie die bestmögliche Inklusion von Kindern mit Behinderung, die schulische Integration minderjähriger Flüchtlinge und nicht zuletzt gestiegene Ansprüche von Arbeitsmarkt und Eltern, verleihen dieser Forderung neue Aktualität. „Sie steigen in sehr bewegten Zeiten ein – und wir hoffen, Sie werden etwas mitbewegen“, brachte es Rektor Dominik Dennerle von der Regierung von Schwaben auf den Punkt. An ihm lag es, stellvertretend für die an diesem Tag verhinderten Schulräte Renate Heinrich und Michael Stocker, die 24 Junglehrer kürzlich in den Räumen des Landratsamtes Donau-Ries in Donauwörth zu begrüßen.
Landrat Stefan Rößle beglückwünschte die Dienstanfänger zum Durchhaltevermögen während des Studiums und hieß sie in seinem Landkreis willkommen: „Sie haben, ob nun freiwillig oder vorerst unfreiwillig, einen Ort zum Einstieg, der zu den Top-Regionen Deutschlands gehört. Im Donau-Ries-Kreis wird kräftig investiert – großen Anteil daran haben unsere Schulen. Und wir hoffen natürlich, dass Sie auch nach dem Ende Ihrer Ausbildung in unserer wunderschönen Region bleiben werden.“ Nach der Vorstellung der Personalratsvorsitzenden Gudrun Meier und der Jugend- und Auszubildendenvertretung Kristina Holthoff, die den jungen Lehrkräften „zwei lehr- und erfahrungsreiche Jahre im sehr schönen Landkreis“ wünschten, vereidigte Rößle die 24 Junglehrer und überreichte ihnen die Ernennungsurkunden zum Beamtenverhältnis auf Widerruf. Damit begann für die 21 Frauen und drei Männer, die zu großen Teilen wohnortnahe eingesetzt werden konnten, die Arbeit an den Grundschulen und Mittelschulen des Landkreises.
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