Eine Welt aus Glas und Carbon
Die neue Technikerschule in Donauwörth bildet Faser- und Kunststoff-Experten aus und kommt bei den Schülern so gut an, dass es schon eine Warteliste gibt
Donauwörth In der großen Halle zischt, brummt, dröhnt es. Ein heißer Schlauch presst sich an einer der Maschinen aus einem Rohr heraus, noch wabbelig. Gleich darauf verschwindet er wieder in dem Gerät, um wenig später – nun gekühlt – als festes Teil aus Kunststoff wieder ans Licht zu kommen. Patrick Schneider bedient das Gerät, den „Extruder“. Der 24-Jährige besucht die neue Technikerschule in Donauwörth. Er ist einer der 15 Pioniere des ersten Jahrgangs. Mittlerweile gibt es schon eine Folgeklasse und für das kommende Schuljahr sogar eine Warteliste – 27 Schüler sind bereits angemeldet, fast genauso viele hoffen, dass sie noch nachrücken.
Patrick Schneider steht, wie auch die anderen in seiner Klasse, kurz vor dem Abschluss zum staatlich geprüften Techniker für Kunststofftechnik und Faserverbundtechnologie – darauf hat sich die Donauwörther Schule spezialisiert. An diesem Tag üben sich die Schüler in den Werkräumen. 25 bis 30 Maschinen sind hier aufgebaut. „Wir haben nur die neuesten Modelle“, sagt Winfried Schiffelholz, Leiter der Berufsschule, an die die Technikerschule angegliedert ist. Die Schüler arbeiten an den Geräten, um sich aufs spätere Berufsleben vorzubereiten.
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