Biogasanlage: Stadt soll jetzt handeln
Räte sprechen über mögliche Klage und Petition
Die Stadt Donauwörth dürfe den Gestank aus der Biogasanlage in Hamlar nicht weiter hinnehmen und müsse jetzt handeln. Dies hat Stadtrat Josef Reichensberger (Junge Bürger) in einer Sitzung des Bau- und Grundstücksausschusses gefordert. „Es wird immer schlimmer“, sagte Reichensberger und erntete Zustimmung in der Runde. Die Anlage sei „vom ersten Tag an nicht richtig gelaufen“. Er habe Zweifel, ob die geplanten baulichen Änderungen – der Gärrestebehälter soll eine Abdeckung erhalten – ausreichen, so Reichensberger. Ändere sich nichts, sollte die Stadt den Klageweg beschreiten.
Das Thema auf den Tisch gebracht hatte Albert Riedelsheimer (Grüne). Er wollte wissen, wie in der Angelegenheit weiter verfahren werde. Armin Eisenwinter (CSU), der ebenfalls bereits öffentlich die derzeitige Situation anprangerte, verwies auf das Treffen von Behörden und Bürgervertretern, das demnächst anstehe. Zudem erwäge der Bürgerverein in Nordheim, eine Petition in den Landtag einzubringen – und zwar mit dem Ziel, die Genehmigung für die Bioenergieanlage nochmals zu beleuchten, denn: „Wenn etwas schiefgelaufen ist, muss man es korrigieren.“
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