Biogasanlage nimmt erste Hürde
Gegen die Pläne von Gerhard Löffler aus Natterholz, eine Biogasanlage nahe des Daitinger Ortsteils zu errichten, formiert sich seit Monaten einiger Widerstand. In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde der Bebauungsplan ausführlich vorgestellt.
Experte Diplom-Ingenieur Andreas Niederlöhner von der ausführenden NQ-Anlagentechnik GmbH war gemeinsam mit dem Antragssteller zur Sitzung erschienen und erläuterte den Räten die Einzelheiten. So würde die fertige Anlage über eine Leistung von 190 kW verfügen. Eine Erweiterung sei theoretisch möglich. Protokollführer Gerhard Leinfelder empfahl den Räten, in der Festsetzung eine bestimmte Firsthöhe einzutragen oder alternativ ein Satteldach auszuschließen, um einen möglichen Auswuchs des Gebäudes zu unterbinden.
Beim Durchgehen der Planungspunkte einigten sich die Räte und der Bauherr darauf, einige missverständlich formulierte Inhalte zu überarbeiten. Festgelegt wurde eine Firsthöhe des Satteldachs von maximal acht Metern sowie eine maximale Gesamthöhe von neun Metern talseits. Bürgermeister Johann Roßkopf wies darauf hin, den Schallschutz gemäß der Vorgaben umzusetzen. Ausgiebige Diskussionen gab es über die schadlose Versickerung des anfallenden Regenwassers auf der Fläche der geplanten Biogasanlage. Experte Niederlöhner gab dem Wunsch von Leinfelder nach, ein fachtechnisches Gutachten über die Bodenbeschaffenheit einzuholen.
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