Bitterböser Schlagabtausch
Nördlinger Schauspielmanufaktur glänzt mit Tragikomödie „Der Vorname“. Warum das Publikum reichlich Gelegenheit hatte, sich zu amüsieren
Einen bitterbösen Schlagabtausch, der nach einem Boxhieb sogar eine blutige Nase zur Folge hatte, lieferten sich fünf Schauspieler der Nördlinger Schauspielmanufaktur auf der Oberpeichinger Theaterbühne. Sie spielten überaus überzeugend das Bühnenstück „Der Vorname“ der französischen Autoren Alexandre de la Patellière und Matthieu Delaporte.
Da treffen sich fünf wohlhabende Akademiker in einer geräumigen Pariser Altbauwohnung, um sich gegenseitig die bürgerlich verbildeten Vorurteile und ideologischen Lebenslügen unter die Nase zu reiben – in geschliffenen Dialogen. Auslöser des Scharmützels ist die anfangs als Scherz gemeinte Ankündigung des werdenden Vaters Vincent (Fritz Barth), seinen Sohn Adolphe nennen zu wollen. Und schon ergeben sich Missverständnisse, die zu teils lautstarken Diskussionen führen. Nicht nur Pierre (Nico Jilka), ein Sprachwissenschaftler, ist wegen des provokanten Vornamens entsetzt. Ein Wort gibt das andere, und schon ist der schönste Streit im Gange. Das Publikum hat viel Gelegenheit, sich über das Geplänkel köstlich zu amüsieren.
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