Böhmische Klänge
Überzeugende Leistung der Künstler in Mertingen
Welchem Klassikfreund leuchten nicht die Augen, wenn er an die Musik der tschechischen Komponisten Antonin Dvorák oder Bedrich Smetana denkt? An die „Verkaufte Braut“, die tschechische Nationaloper, die Märchenoper „Rusalka“, an die Symphonien „Mein Vaterland“ oder „Aus der Neuen Welt“? An Josef Suk, Schüler und Schwiegersohn Dvoráks?
In Mertingen kamen nun Preziosen dieser Komponisten zur Aufführung, gespielt von einem Ensemble junger Musiker aus Krumau, gelegen am Böhmisch-Mährischen Höhenzug. Das Trio um die Sopranistin und Geigerin Radka Karageorgieva hatte für dieses Konzert – als Premiere – ein Programm zusammengestellt, das einen Bilderbogen aus wunderbarer, so typischer slawischer Musik malte: beginnend mit den „Zigeunerliedern“ op.55 aus Antonin Dvoráks reichem und vielseitigem Werk, mit dem er dem Musikschaffen seiner Heimat die unverwechselbare nationale Identität gegeben hat, über eine „Fantasie über Tschechische Volkslieder“ von Bedrich Smetana, der früh in seine Musik nationale und folkloristische Themen integriert hatte, und so einem Nationalgefühl, das Heimatliebe, Naturverbundenheit, tiefe Religiosität, aber ebenso berauschende Lebensfreude beinhaltet, musikalisch Ausdruck gab.
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