Bürgerinitativen aus der Region bei Kundgebung in Nürnberg
Mitglieder fahren nach Franken, um dort erneut ihren Unmut über das Projekt auszudrücken.
Marxheim/Niederschönenfeld/ Nürnberg Bürgerinitiativen aus aus Niederschönenfeld und Marxheim und Ellgau waren am Samstag mit je 30 Mitgliedern in Nürnberg, um gemeinsam mit den Trassengegnern entlang der HGÜ-Stromtrasse Süd-Ost, gegen deren Bau zu demonstrieren. Insgesamt waren gut 3000 Mitstreiter gekommen. In Nürnberg bildete sich eine starke Allianz mit den weiteren Bürgerinitiativen aus dem Nachbarlandkreis Neuburg-Schrobenhausen, wie Rennertshofen, Bergen, Burgheim und weiteren.
Die Redebeiträge kamen von den Trassenaktivisten Werner Merkel (Sprecher des Aktionsbündnis der Trassengegner), Markus Bieswanger (BI „Pegnitz unter Strom) und Uli Strauß (BI Betzenstein/Plech), Sie machten ihre Meinung deutlich, dass es bei dem Großprojekt Stromtrasse Bad Lauchstädt-Meitingen, nicht um eine Versorgungssicherheit mit Strom geht, sondernum den profitablen Stromexport der Großkonzerne. Die Bürger bleiben dabei mehrfach auf der Strecke. Jeder der im Umkreis der Stromtrasse wohnt oder arbeitet werde zum Versuchskaninchen, denn die gesundheitliche Unbedenklichkeit muss von der Betreiberfirma nicht nachgewiesen werden, auch wenn es viele Hinweise auf gesundheitliche Beeinträchtigungen wie z.B. erhöhtes Risiko für Lungenkrebs oder Leukämie bei Kindern gibt.
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