Bürgermeister und Händler fordern Ende des Lockdown im Donau-Ries
Plus Die Inzidenz im Donau-Ries-Kreis liegt unter 35. Elf Bürgermeister schreiben Brandbrief, ein Donauwörther Händler hingegen will nicht mehr warten.
Bürgermeister aus neun Gemeinden und Städten im Landkreis Donau-Ries sorgen sich um die Folgen der Corona-Pandemie für ihre Innenstädte. Sie hatten sich an den bayerischen Staatsminister im Wirtschaftsministerium, Hubert Aiwanger, gewandt. Dieser hatte auch geantwortet, dass er bald „ausreichend Spielraum für eine Lockerung des Lockdowns“ sehe. Doch angesichts der neuen Entscheidung der Staatsregierung, dass die Händler nach wie vor nicht öffnen dürfen, haben die Rathauschefs einen erneuten Appell nach München gesandt. Händler und Gastronomen aus Donauwörth begrüßen das.
Donauwörther Buchhändler Greno will nicht mehr diskutieren
Den Brief an den Wirtschaftsminister findet der Donauwörther Buchhändler Nicolas Greno schön, doch eigentlich will er nicht mehr diskutieren und bitten. „Es gibt angesichts der niedrigen Inzidenzzahlen keine gute Begründung mehr, warum wir nicht öffnen dürfen.“ Das Gesundheitsamt im Landkreis Donau-Ries könne das Infektionsgeschehen wieder nachverfolgen, über zwei Monate habe man sich dem Diktat der Politik gebeugt. „Das muss jetzt mal ein Ende haben“, gibt er sich kämpferisch. Abzuwarten sei keine Option mehr. Unverständnis habe bei ihm ausgelöst, dass vor dem Valentinstag Blumenhändler öffnen durften. „Für Parfümerien und Buchgeschäfte wären die drei Tage vor Weihnachten relevant gewesen, da durften wir auch nicht aufmachen.“
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