Bürgerprotest bei der Sitzung des Bauausschusses
Stadträte arbeiten Baumfällaktion in Riedlingen auf, stellen sich hinter die Verwaltung und verwahren sich gegen Vorwürfe
Donauwörth Das Fällen von rund 30 Ahornen im „Wohnpark III“ in Riedlingen sorgt weiter für Gesprächsstoff. Nun hat der Bau- und Grundstücksausschuss des Donauwörther Stadtrats die Aktion aufgearbeitet, die in der betroffenen Siedlung höchst unterschiedliche Reaktionen auslöste und sogar politische Brisanz bekam. In der Sitzung verwahrten sich diverse Räte gegen Vorwürfe, hier wäre willkürlich entschieden worden. Die Kommunalpolitiker stellten sich ausdrücklich vor die Stadtverwaltung.
Die war – wie mehrfach berichtet – von einer Reihe von Anliegern in Riedlingen sowie von der Fraktion der Grünen/Jugendalternative heftig kritisiert worden. Einige Riedlinger starteten im Fendelsring und den angeschlossenen Straßen auch eine Unterschriftenaktion. An dieser beteiligten sich die Bewohner etwa der Hälfte der Anwesen. Die Mehrzahl der Teilnehmer wünscht sich laut Oberbürgermeister Armin Neudert, dass möglichst viele Bäume nachgepflanzt werden. „Das Meinungsbild im Wohnpark ist insgesamt aber konträr“, merkte der OB an.
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