Corona: Die Volkshochschule ruft um Hilfe
Plus Die Einrichtung in Donauwörth hatte wegen der Krise allein im April Einbußen von 100000 Euro. Was Geschäftsführerin und Vorsitzender der Vhs von der Politik nun fordern.
Eine Shoppingtour, ein Besuch in der Gastronomie, beim Friseur oder in der Bibliothek, sogar eine Demonstration mit Tausenden anderen Menschen sind schon jetzt möglich. Das Lernen Erwachsener hingegen hat weiterhin keine Perspektive. Nicht in kleinen Gruppen, unter Einhaltung geregelter Infektionsschutzmaßnahmen, nicht in Integrationskursen, im Sprachenbereich, in der präventiven Gesundheitsbildung, nicht in der politischen, kulturellen und künstlerischen Bildung. Für die Volkshochschule eine Katastrophe.
Donauwörth: Die Vhs braucht Perspektiven
„Für uns als Volkshochschulen ist diese Situation untragbar“, betonen Vorsitzender Paul Soldner und Geschäftsführerin Gudrun Reißer in einer Pressemitteilung. „Obwohl Erwachsenenbildung in Bayern Verfassungsrang hat und in Artikel 1 des Bayerischen Gesetzes zur Förderung der Erwachsenenbildung als gleichberechtigter und eigenständiger Hauptbereich des Bildungswesens definiert ist, erfährt sie in der Öffnungsdebatte und in einer der größten gesellschaftlichen Krisen seit dem Zweiten Weltkrieg keine angemessene Berücksichtigung.“
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