Corona-Impfstoff: Donau-Ries im Wettlauf gegen das Verfallsdatum
Plus Erst ersehnt, nun womöglich ein Ladenhüter. Mediziner aus dem Landkreis Donau-Ries haben Sorge, dass Corona-Impfstoff weggeworfen werden muss.
Vor wenigen Wochen hat sich wohl die Mehrheit der Menschen im Landkreis jene Zustände herbeigesehnt: Berge an Impfstoffen gegen das nervenzehrende Coronavirus, freie Termine für die Immunisierung und damit die Aussicht auf etwas mehr Unbeschwertheit. Nun scheint es sich fast so ergeben zu haben – nur dass die Impfwilligen jetzt weniger werden. Damit wächst auch die Sorge davor, dass größere Impfstoffmengen vernichtet werden könnten.
Der Nördlinger Allgemeinarzt Sebastian Völkl musste bis jetzt noch nichts an Impfstoff vernichten: „Solange die Dosen nicht angebrochen sind, lässt er sich ganz gut lagern.“ Wenn die Vakzine jedoch einmal angebrochen wurden, werde es schwierig dieser Tage. Die Warte- und Reservelisten an Impfkandidaten sind oftmals abgearbeitet, wie aus eine Reihe von Praxen im Landkreis zu hören ist. Völkl erklärt, dass die niedergelassenen Ärzte oftmals noch den Vorteil hätten, dass Vakzine untereinander weitergegeben werden, damit sie nicht in die Mülltonne geworfen werden müssen.
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