An den meisten Orten in der Region merkt man es sehr schnell: Es ist ruhiger geworden in unseren Kommunen. Aber es war nicht – so wie es eigentlich dieser Tage sein sollte – ganz ruhig. An den Parkdecks der Donauwörther Supermärkte standen die üblichen Grüppchen an ihren aufgemotzten Autos noch am Donnerstagabend beisammen, anderswo traf man sich mit Freunden im Garten. Dieses unsoziale Verhalten erschien fast wie Trotz. Völlig unangebracht, kurzsichtig – und allem voran unverantwortlich.
Die weitgehenden Ausgangsbeschränkungen, die der Bayerische Ministerpräsident am Freitag für die kommenden 14 Tage anordnete, sind deswegen ebenso richtig wie notwendig. Und es ist angesichts der Ignoranz einiger Weniger ebenso folgerichtig, dass Verstöße geahndet werden. Ohne schmerzliche Sanktionen, also entsprechend hohe Geldstrafen geht es nicht. Es geht um das Allgemeinwohl. Auf der anderen Seite ist es wohltuend, wie viele Bürger in einer ganzen Reihe von Kommunen ihren Mitmenschen über Bringdienste helfen wollen. Das wird möglich sein.
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