Corona: Schulbeginn im Kreis Donau-Ries nicht ohne Probleme
Plus Der Schulstart ist unter Corona-Bedingungen anders gelaufen als in normalen Zeiten. Unmut herrscht bei vielen Eltern in einer wichtigen Frage.
„Versuchen Sie einmal, sechs oder acht Stunden mit Maske konzentriert zu arbeiten.“ Günther Schmalisch, Schulleiter des Albrecht-Ernst-Gymnasiums in Oettingen (AEG), hat Verständnis für diejenigen, denen der Schulstart unter Corona-Bedingungen schwerfällt. Er sucht nach guten, kreativen Lösungen, wie die Schule sowohl dem Bedürfnis nach ganz essenziellen Dingen wie Frischluft als auch dem Infektionsschutz gerecht werden kann. So wie ihm geht es den meisten Schulleitern im Landkreis. Wenn sie auch ohne den großen Knall über die Bühne ging – Woche eins des neuen Schuljahres unter Pandemiebedingungen liefert ein wechselhaftes Bild.
Oettinger Schulleiter Schmalisch: Die Maske stundenlang zu tragen, sei eine immense Belastung
Der Oettinger Schulleiter Schmalisch nimmt kein Blatt vor den Mund: Die Maske stundenlang im Unterricht tragen zu müssen, sei „eine immense Belastung beim Atmen“. Das betreffe Schüler und Lehrer gleichermaßen: „Es gibt Kinder, die gehen um sechs Uhr aus dem Haus und kommen um 17 Uhr heim. Dabei müssten sie theoretisch die ganze Zeit eine Maske tragen.“ Schmalisch sagt, er beobachte die Kinder sehr genau; wer den Eindruck macht, schlecht Luft zu kriegen oder erschöpft zu sein, der dürfe rausgehen oder am Fenster frische Luft holen. „Wir müssen genau abwägen zwischen Infektionsschutz, aber auch dem Gesundheitsschutz der Kinder – da müssen wir reagieren“, betont der Schulleiter.
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