Corona: Wenn die Schnäppchenjäger los sind
Plus Sie will in einem großen Verbrauchermarkt in Donauwörth nur kurz einkaufen. Doch was eine Hausärztin dort sieht, schockiert sie. Die Medizinerin appelliert an die Bürger.
Sie wollte am Donnerstag nur schnell zwei Artikel in einem großen Verbrauchermarkt in Donauwörth einkaufen. Doch was Dr. Stefanie Musaeus dort sah, schockierte sie: Massen von Kunden, dazwischen Personal und offensichtlich keine Spur von Vorsicht angesichts der Gefahr, sich mit dem Coronavirus anzustecken. „Ich war entsetzt“, fasst Musaeus ihre Eindrücke zusammen. Die Donauwörtherin hat aufgrund ihres Berufs einen besonderen Blick auf die Situation: Sie ist Hausärztin.
Die Menschen tummeln sich im Laden
Sie erlebt am Donnerstag Folgendes: „Ich staune schon auf dem Parkplatz: Alles voll, es ist kaum ein freier Platz zu bekommen. Am Eingang: Das Desinfektionsmittel ist aus. Und im Geschäft ist alles so, als wäre nichts geschehen und es gäbe keine Ausgangsbeschränkungen. Menschen tummeln sich im Laden. Scheinbar gibt es heute Schnäppchen. Keine Spur von Abstand, die Beschäftigten sortieren die Waren ins Regal und Hunderte von Einkaufenden gehen an ihnen vorbei, ohne Abstand zu halten. Die Beschäftigten haben keine Schutzmaßnahmen, eventuell hat mal eine Mitarbeiterin Handschuhe an, sonst nichts.“
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