Corona trifft auch Mertingen bei den Finanzen hart
Plus Die im Haushalt kalkulierten Einnahmen aus der Gewerbesteuer in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro brechen fast vollständig weg. Dazu gibt es kontroverse Meinungen
Was eigentlich dazu gedacht war, den fünf neuen Mitgliedern im Gemeinderat in Mertingen einen tieferen Einblick in die Finanzen der Kommune zu geben, entwickelte sich in eine ganz andere Richtung: Während Kämmerer Jörg Baumgärtner ein umfangreiches Zahlenwerk vorstellte, gab es eine kontroverse Diskussion. Der aktuelle Anlass: Mertingen muss in diesem Jahr aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie mit erheblichen Einbußen bei den Einnahmen aus der Gewerbesteuer rechnen.
„Wir werden 1,5 Millionen Euro verlieren“, bilanzierte der Kämmerer in seinem Finanzbericht. Diese Summe werde man von den ursprünglich im Haushalt vorgesehenen Einnahmen in Höhe von 5,6 Millionen Euro abziehen müssen. Besonders bitter sei, dass ausgerechnet in diesem Jahr die Kreisumlage mit 3,4 Millionen Euro relativ hoch ausfalle. Die Pro-Kopf-Verschuldung der Gemeinde bezifferte Baumgärtner auf 929 Euro. Man sei mit einem Barvermögen von 5,8 Millionen Euro ins Jahr gestartet. Wie es Ende 2020 aussehe, sei derzeit fraglich.
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