Das Fest der Liebe
Das Hauptthema der meisten Weihnachtsfilme ist und bleibt die Sache des Herzens
Weihnachten ist das Fest der Liebe – der Liebe Gottes zu den Menschen, der Liebe zwischen Kindern und Eltern, das Fest der Nächstenliebe. Zumindest ist das in Deutschland so, und zwar schon ziemlich lange. Weihnachten hat jedoch noch eine andere, frivolere Vergangenheit. Wer sie sucht, wird ausgerechnet in England fündig.
Der Brauch, die Kinder zu beschenken, reicht hierzulande zurück bis in Mittelalter. Lange Zeit war der heilige Nikolaus für das Verteilen der Gaben zuständig. Martin Luther, der die katholischen Heiligen nicht sehr schätzte, schon gar nicht, wenn sie volkstümlich waren und Geschenke brachten, verlegte die Bescherung auf den 24. Dezember. Nach und nach entwickelte Weihnachten sich von einem rein kirchlichen Feiertag auch zu dem Familienfest, das wir heute kennen. Die Liebe, die dabei beschworen wird, drückt sich in der Praxis vor allem durch Geschenke aus, die die braven Kinder als Belohnung erhalten. Diese wiederum basteln zum Dank etwas für die Eltern. Auch an die Alten, Armen und Kranken soll gedacht werden – ein pädagogisch also sehr wertvolles und vor allem jugendfreies Fest.
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